Februar 2012

Mittwoch, 29.02.2012 um 4.10h

 


Habe gestern die neue Chemo hinter mich gebracht und den Rest des Tages auf der Couch gelümmelt und tw. geschlafen. Auf meine Frage wieviele Zyklen ich erhalten werde, wurde mir zur Antwort gegeben: Mit dieser Chemotherapie (Pemetrexed) im 21 Tage Zyklus wollen wir versuchen das Wachstum des Tumors in Schach zu halten und ein weiteres Ausbreiten (Metastasen) verhindern. Anzahl der Zyklen unbestimmt. Also mal wieder: Augen zu und durch.


Bin jetzt seit 2 Stunden wach und fühle mich ausgeschlafen und pudelwohl. Bis jetzt sind noch keine Nebenwirkungen der Chemo zu spüren. Fühle mich heute als hätte ich 4 Wochen an einem geschlafen. Ausgeruht. Mir schmeckt heute auch zum 1ten Mal seit Wochen wieder eine Tasse Kaffee. Kann keinen Tee mehr riechen. 

Habe neue Medikamente vom Pneumologen erhalten und bekomme bedeutend besser Luft. Vielleicht hängt es ja auch damit zusammen. Die Antibiose scheint jetzt auch zu greifen und der Schleimlöser tut sein Übriges. Es kann nur aufwärts gehen. Bin die ewige Kotzerei einfach satt. 

Ausserdem rieche ich den Frühling. Endlich wieder Sonne und Garten. 

 

Ich habe mich entschlossen dieses Jahr meinen Geburtstag mal so richtig mit einem "TAG DER OFFENEN TÜR  -  DER WEG IST DAS ZIEL zu feiern. Ich freu mich viele "alte" liebe Gesichter wieder zu sehen. 

 

Bin am überlegen ob ich wirklich 3 Kinder habe. 3 Kinder auf dem Papier. Lange Jahre großgezogen, ihnen versucht Wurzeln zu geben und später Flügel damit sie ihren eigenen Weg gehen können. Aber scheinbar sind bei Zweien die Flügel gebrochen und sie finden den Weg nicht mehr. Tut weh. Kann es aber nicht ändern. 

 

 

11.17h 

Tja, die Wahrheit verträgt hier "Jemand" nicht und fühlt sich dadurch ganz gewaltig auf die Füsse getreten. 

Ich will nicht, dass dieser "Jemand" irgendwann an meinem Grab steht um Abschied zu nehmen, denn dann ist es zu spät. Vielleicht beginnt er irgendwann einmal über alles nachzudenken, dass nicht nur ich Fehler gemacht habe. Fehler werden wohl alle Elternpaare auf der Welt machen. 

 

 


 

 


Montag, den 27.02.2012 um 7.44h

 

Morgen beginnt die Mono Chemotherapie. Wenn ich ehrlich bin, geht mir der Kackstift ganz gewaltig. Weiss nicht was wieder auf mich zukommt. Muss heute morgen zum Pneumologen. Die ambulante Chemo läuft nur mit einer Überweisung vom Facharzt. Das muss niemand verstehen. 

 

Habe mich jetzt endlich entschlossen, jemanden zu suchen der mir im Haushalt hilft. Fensterputzen, Bad abwaschen. Die groben Sachen halt. Schaff sie einfach nicht mehr. Petra hat gestern gemeint: Ich hätte eine Sauberkeitsspleen mit meinem Haushalt. Kann sein. Aber ich werd mich deswegen nicht ändern. 

Wir waren gestern kurz auf Station. War das schön die Kollegen wieder zu sehen. Habe da auch wieder festgestellt wie sehr mir doch viele ans Herz gewachsen sind.

 

Nehm seit Samstag Antibiose ein. Das Kopfweh und die Kieferschmerzen sind schon besser geworden. Huste auch weniger. Jetzt hat es Franz erwischt: Olaf hat Husten..........

 

Gestern waren Philipp und Timm zum Essen gekommen. Was mich am meisten gefreut hat, war der schöne Blumenstrauss von Timm. Danke...............

 

 


 

 


 


Samstag, 25.02.2012 um 11.06h

 

Ich komme einfach nicht auf die Beine. Liege fast nur noch. Keine Kraft für irgend etwas. Kopfschmerzen, immer wieder diese Kopfschmerzen.Wenn ich Oxygesic einnehme sehe ich weisse Mäuse aber die Schmerzen sind weg.  Heute mit Müh und Not die Betten abgezogen. Eine Kraftanstrengung als müsste ich den Mont Everest besteigen. 

 

Am Dienstag beginnt die Mono Chemotherapie. Ich hoffe und wünsche mir, dass ich die besser vertrage. 

 

 


Dienstag, 21.02.2012 um 11.25h

 

Gestern war ein wunderschöner Tag. Wetter gut. Laune gut. Fast keine Schmerzen und die Übelkeit hielt sich in Grenzen.

Ich habe Beate, eine alte Freundin aus Kindertagen, wieder getroffen. Alte Kamellen ausgegraben und viel gelacht.

Anschliessend sind wir noch in die Halle. Auch dort Arbeitskollegen getroffen. Viel geklönt und gelacht und auch etwas Klatsch und Tratsch von der Arbeit gehört. Da habe ich wieder gemerkt wie sehr ich doch meine Arbeit und Kollegen vermisse. 

 

Am Sonntag habe ich lange mit Heike telefoniert und ihr noch mal versprochen, dass wir jetzt im Frühjahr zu ihr nach Alicante fliegen werden. Freu mich schon auf Sonne und Meer. Danke Heike, dass du uns eingeladen hast. 

 

Heute wollen wir nach Rossle zum Umzug. Draussen sieht es nach einem wunderschönen Tag aus. Die Sonne scheint aber a.......kalt. Da heisst es warm anziehen.

 

 


Montag, 20.02.2012 um 5.42h

 

Habe den Sonntag fast kpl. verschlafen. Heute geht es mir bedeutend besser. Fast schmerzfrei und habe auch etwas Elan. Denke, dass der Freitag einfach zuviel war. Morgens im KH bis nach 12 Uhr, anschliessend zur Rathausstürmung und am Abend noch Besuch von Petra und Dietmar. An solchen Tagen wird mir bewusst wie wenig belastbar ich doch eigentlich geworden bin. Ich will und kann nicht. Schade. 

 

Heute ist der Rosenmontagsumzug bei uns. Freue mich schon darauf :-) und anschliessend noch etwas in die Halle. Weiss noch nicht ob ich mich dieses Jahr "verbooze" soll. Viel fehlt ja dazu eigentlich nicht mehr, denn ich trage seit Monaten die Maske des "Grauens" :-). Könnte für Quark Reklame laufen und würde dann noch Geld dabei verdienen, grins.

 

 


 

 


Sonntag, 19.02.2012 um 9.45h

 

Habe einen schlimmen Samstagabend hinter mir. Wahnsinnige Rückenschmerzen, die ringförmig ausstrahlen. Übelkeit und Brechreiz.Targin, Oxygesic eingenommen. Nichts hat geholfen. In meiner Verzweiflung 30mg Buscopan eingenommen. Daraufhin wurde es etwas besser. Keine Ahnung von was diese kollikartigen Schmerzen kommen. 

 

Heute Morgen wieder Übelkeit. Laufend Brechreiz. Ununterbrochenes Aufstossen. Und dann dieses Schwitzen. Ich werd noch wahnsinnig. Wenn ich daran denke, dass ich kochen will wird mir noch mehr übel. Darf gar nicht an den Geruch von Essen denken. Einfach ekelhaft. 

 

Und jetzt will ich mal meine Tochter grüssen. Vielleicht hat sie unsere Telefonnummer verlegt oder weiss nicht mehr wo wir wohnen. Keine Ahnung. Vielleicht sind auch mal wieder oder immer noch die Kinder krank. 

Ich wünsche euch schöne närrische Tage.

 

 


Samstag, 18.02.2012 um 10.30h

 

Um 1 h heute nacht wach geworden mit wahnsinnigen Schmerzen im Rücken. Habe eine Tablette Oxygesic eingenommen und dann geschlafen bis heute morgen 9.30 h. Weiss nicht wann ich das letzte Mal so lange geschlafen habe. 

Komme gar nicht richtig in die Gänge :-)

 

Jetzt, da die Frage wie der weitere Verlauf der Chemotherapie von statten gehen soll geklärt ist, geht es mir vom Kopf her viel besser. Sehe wieder ein Ziel auf das ich hin arbeiten kann.

 

Ob ich dieses Jahr wieder arbeiten gehen kann steht in den Sternen. Sieht nicht danach aus. Wahrscheinlicher ist, dass ich nie mehr arbeiten gehen kann. 

Manch einer würde sich darüber freuen. Ich nicht. Ich brauch den ganz normalen täglichen Wahnsinn. 

 

 



Freitag, 17.02.2012 um 5.12h

 

Mach mich jetzt fertig und fahre dann zur Untersuchung nach Homburg. Aber lasse mir keine Chemo verabreichen.

 

13.54h

Bin aus Homburg ohne Chemo zurück. Werde ab dem 28. Februar eine Mono Chemotherapie alle 21 Tage erhalten. Damit soll der Status erhalten werden. 

Öfter mal was Neues : jetzt wurde noch eine Niereninsuffiziens festgestellt. Da freut man sich doch. 

 

 


Donnerstag, 16.2.2012 um 9.18h

 

Komme einfach nicht aus diesem tiefen Loch, in das ich gefallen bin, raus. Die Menschen die mir am meisten bedeuten ziehen sich immer mehr zurück. Frage mich ob das alles noch einen Sinn macht. Würde so gerne mal einfach unbeschwert die Tage geniessen. Es werden mir aber immer Grenzen gesetzt. Kraft- und Mutlodsigkeit sind meine täglichen Begleiter. Das schlimmste ist, dass ich beginne aufzugeben. Sehe einfach kein Ziel für das es sich lohnt. 

Frage mich heute, ob das alles war. 

Habe zunehmend Kopfschmerzen und Sehprobleme auf dem rechten Auge. Als würde ein grauer Schleier davor liegen. Kann mich auf nichts konzentrieren. Die Gedanken schweifen immer wieder ab. 

Bin fest entschlossen morgen keine Chemo zu machen. Ich pack das dieses Mal nicht. 

 

 


Dienstag, 14.02.2012 um 10.22h

 

Ich habe entschieden, dass ich am Freitag zwar zur Untersuchung ins Uniklinikum Homburg fahre aber keine Chemo machen werde. Habe noch keine Kraft dazu. Ich brauche noch 1 Woche bis ich wieder auf den Beinen bin. Dieses Mal hat die Chemo und "SAM" es geschafft mich komplett aus der Bahn zu werfen. 

Am Wochenende war es soweit, dass ich im Sitzen am Tisch eingeschlafen bin. Immer nur müde und kraftlos. 

Jetzt habe ich auch noch ein Geschwür ? auf der Zunge. Keine Ahnung was es ist. Lasse am Freitag danach sehen. Und schon wieder hat die Angst mich im Griff. Ist es auch Krebs? Beginne Vogel Strauß Politik zu betreiben. Am besten nichts wissen. 

 


Donnerstag, 9.02.2012 um 8.22h

 

"SAM" hat mich voll im Griff. Schmerzen, Husten und Kopfkino. 

Leukos auf 1.6 und Thrombos auf 92 abgefallen. Muss wieder Antibiose einnehmen und immer wieder Nasenbluten. 

 

Weiss nicht ob ich am 17ten zur Chemo antrete. Dieses MaL komm ich einfach nicht wieder auf die Beine. Brauch eine Pause. 

 

 


Dienstag, 7.02.2012 um 11.21h

 


Ich will das alles nicht mehr. Immer dieses Auf und Ab. Fühle mich wie durch den Wolf gedreht. Habe für nichts Kraft und Ausdauer. Meine Stimme verabschiedet sich ganz langsam. 

 

 


Montag. 6.02.2012 um 18.35h

 

Habe weiterhin Schmerzen beim Atmen und Husten. Ich glaube, dass ich krank werde. Schluckbeschwerden, Kopf-, Zahn-  und Gliederschmerzen, meine Stimme wird immer heiserer. Glaube, dass eine Erkältung im Anmarsch ist. Hat mir gerade noch gefehlt, wo wir doch diese Woche soviel vor haben. Wir wollen zum Tratschen zu Helga und Roman und am Freitag zum Klönen zu einer Freundin aus Kinderzeit. Übers Wochenende wollen wir endlich unseren Besuch bei Helga und Roland ins Schwabenland nachholen. Also keine Erkältung, kann dich diese Woche nicht gebrauchen.


 

Hat jemand schon einmal aus einer großen Daunendecke zwei geschneidert?

Nein? Aber ich. Heute morgen. Hier sah es aus, als wäre ein Fuchs durch den Hühnerstall spaziert. Federn, überall Federn. So bescheuert kann nur ich sein. Einfach mal ne Daunendecke halbieren und wieder zunähen.`

 

 

 


Sonntag, 5.02.2012 um 7.17h

 

Die Schmerzen sind wieder da. Schmerzen beim Atmen und Husten in Rücken und Brust. "SAM" du wirst mich nicht kleinkriegen. Du hast es zwar in der letzten Woche fast geschafft, aber ich werde nicht kampflos zusehen wie du mich zerstören willst. Ich habe in den letzten beiden Tagen wieder Kraft sammeln können um mich gegen dich zu wehren. 

Ich sehe aus als hätte ich 3 Tage durchgemacht. Bin fix und fertig. Kann nicht tief durchatmen. Habe jetzt eine Oxygesic 10 mg akut eingeworfen und hoffe, dass sie schnell wirkt. 

Im Radio läuft mein Lied: Ja, sie sagt was sie denkt. Was immer sie tut ......... Sie ist stur wie tausend Rinder...........auf ihrem Weg in eine Zukunft die sich lohnt.................und genau dafür  werde ich kämpfen : Für eine Zukunft die sich lohnt. 

 

 

Mir schwirren schon die halbe Nacht die Worte palliative Chemotherapie im Kopf rum:

 

Palliative Chemotherapie kann das (bösartige) Tumorleiden nicht beseitigen, kann aber den Verlauf der Erkrankung verzögern und damit eventuell die verbleibende Lebensspanne eines Patienten verlängern.

 

Es sind nur 2 Worte und doch so endgültig. 

 

Im August vorigen Jahres wurde ich zum 5ten Mal Oma und habe die Kleine bis heute nicht sehen dürfen. Ich weiss auch nicht ob ich sie jemals sehen werde. Die Mutter der Kleinen hat sich von meinem Sohn getrennt und will den Kontakt nicht. Ich würde sie nur einmal gern sehen und einmal im Arm halten. Es tut weh, verdammt weh. Mein Gott, jetzt flenn ich schon wieder. Selbstmitleid? Keine Ahnung. 

 


Samstag, 4.02.2012 um 10.39h

 

Wünsch euch Allen einen wunderschönen kalten Wintertag. Ich schicke mal ganz besondere Grüsse nach Perth :-) an den oder die unbekannte Besucher(in) meiner HP. 

 

Langsam aber sicher geht es aufwärts. Die Übelkeit beginnt nachzulassen, das Aufstossen wird weniger. Nur hab ich noch keine Kraft. Ermüde sehr schnell. Ich hoffe, dass es nächste Woche ganz weg ist. Muss Kraft sammeln für den 5. Zyklus, sonst schaff ich den nicht.

Meine Haare werden immer weniger, am besten würden sie ganz ausfallen. Hab aber nicht den Mut um sie abzurasieren. 

Jetzt beginnt es auch in der rechten Hand zu kribbeln. An das Kribbeln der linken Hand hab ich mich schon gewöhnt. Gehört mittlerweile dazu. 

Wenn nur nicht immer diese Zweifel wären. Soll ich weitermachen oder nicht? 

 

11.40h

Muss heute ganz dringend einen Brief an meine Lebensversicherung schreiben, denn dort ist mein Exmann noch als Begünstigster im Falle meines Todes eingetragen. Da käme Freude auf. 

 


Freitag, 3.02.2012 um 8.40h

 

Komme wieder auf die Beine. Dieses Mal hat "SAM" mich für 4 Tage ausser Gefecht gesetzt. Vier lange Tage. Tage meines restlichen Lebens, die ich gerne anders verbringen würde. Ich seh aus wie ausgespuckt. Könnte für Quark Reklame laufen. Ränder unter den Augen, so groß wie Wagenräder. Wacklige Beine und zittern in den Händen. Eine unerklärliche innere Unruhe, so als müsste ich alles jetzt und sofort erledigen. Diese Schwitzattacken machen mich wahnsinnig. Der Kopf fühlt sich wie ein Hochofen an.

Jetzt bin ich schon fast 4 Monate zu Hause. Vier Monate seit der Diagnose. Ich will es immer noch nicht annehmen. Weit von mir schieben. Ich bin das nicht. Ich beginne mich zu fragen: Warum? Warum ich? Wie lange noch? Was kommt noch? Wie lange bin ich noch einigermassen fit? 

Manchmal wünsche ich mir, dass es endlich vorbei wäre. Entweder so oder so. Dieses Leben mit dem Wissen, dass es maximal noch 5 Jahre sind macht dich wahnsinnig. 

 

Gestern war Jan da und wie in alten Zeiten zusammen gegessen und über Gott und die Welt geklönt. 

 

 

12.38h

 

Scheisse!!!!

Schaff es noch nicht einmal meinen Haushalt auf Vordermann zu bringen. Hab einfach keine Kraft. Müde, immer nur müde. Hab jetzt 2 h gebraucht um das Bad abzuwaschen. Nicht weil es so dreckig war, sondern einfach weil ich mich immer wieder zwischendurch hinlegen musste und ein Korb Wäsche wartet auch darauf gebügelt zu werden. Ich könnte kotzen. Du willst und kannst einfach nicht. 

 


Donnerstag, 2.02.2012 um 8.40h

 

Fühle mich heute besser. Die Übelkeit lässt nach. Habe aber immer noch Gummi in den Beinen. Ein totales Schwächegefühl. Heute wird "SAM" mich nicht kleinkriegen. Werde heute versuchen aufzubleiben, mich nicht in die Knie zwingen lassen. Mir fällt das Denken noch schwer. Kann mich schlecht auf etwas konzentrieren. Die Nebenwirkungen der Chemo werden von Zyklus zu Zyklus schlimmer. Ist das normal?? Ich weiss es nicht. Vielleicht werde ich auch schwächer und empfinde es nur schlimmer. 

 

Heute morgen kommt Jan vorbei. Freu mich darauf. 

Würde gerne die Kleinen mal sehen, das letzte Mal war an Weihnachten. Schade. Telefon scheint es auch nicht zu geben. 

 

 

 

Mittwoch, 1.02.2012 um 10.02h

 

Heute ist der 3. Tag an dem mich die Chemo flachlegt. Zittern, keine Kraft in den Beinen, kann nicht denken, Übelkeit und Aufstossen ohne Ende. Schaff es nicht länger als eine Stunde auf den Beinen zu sein. "SAM" du nimmst mir mein Leben. Ich habe keine Kraft um dagegen anzukämpfen. 

 

 

11.34h

 

Und darauf ist Mama ganz besonders stolz:

 

http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/lokalnews/FCS-Jugendleiter-Jan-Berger-Fussball-Saarbruecken-Interview;art27857,4157507#.TykP8IEYVoM